Doppel VM 2018
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Die Auslosung zur heurigen Doppel-VM erfolgte am 29.August durch die Glücksfee Pankratz Sepp.
Es wurden zu den 15 bestgereihten Spielern jeweils einer aus dem Topf der 15 nächstgereihten Spieler hinzugelost.
Dadurch ergaben sich sehr interessante Paarungen für manche, wobei mit Neiss/Huber (beide schon VM im Doppel) Jocky/Erwin, Wuz/Breit S. und Jürgen/Rudi die Losfee schon mal 4 sehr starke Doppel zusammengelost hat.
In der Gruppe „Jim Courier“ konnten sich Torsten/Lundi und Manfred/Kropfi für das Viertelfinale qualifizieren.
Bei der Gruppe „Horst Skoff“ mussten leider die Verlustsätze bzw. die Verlustgames entscheiden.
da Jürgen/Rudi, Reini/Wirthi und Spezi/Heli alle 2 Siege verbuchen konnten.
Die Gruppe „Stefan Edberg“ war wohl die ausgeglichenste.
Wuz und Stefan zogen vor Franz und Karl-Heinz in VF ein.
Bei unserer „Pete Sampras“ Gruppe fegten sich Jockey und Erwin mit 3 Siegen souverän zum Gruppensieg.
Den 2-ten Platz konnten sich Heimo/Nicer sichern da sich die favorisierten Krivec Brothers leider verletzten und so 2 Partien w.o geben mussten.
Somit kam es zu folgenden Viertel-final Begegnungen:
Im ersten Viertelfinale konnten sich Gruber/Stockinger gegen Breit F./Schreiner KH. mit 6/1 7/5 durchsetzen und somit Ihrer Favoritenrolle gerecht werden.
Dann kam es zum zweiten Viertelfinale: Pankratz J./Hubinger R. gegen Brunnbauer/Kropfmüller.
Den ersten Satz konnten die 2 unter Strom stehenden Brumfred /Kropfi mit 6/3 gewinnen.
Satz 2 ging souverän an Jürgen und Rudi. Der Tag war noch jung und so wurde statt einem Champ Tie-Break der 3-te Satz ausgespielt. In dem Brumfred und Kropfi wie so schon so oft in Ihrer Karriere den Schalter wieder mal umlegen konnten und mit 6/3 den entscheidenden Satz gewinnen konnten.
Breit Stefan und Wallner Philipp waren gegen Neiss Oliver und Huber Reinhold leicht zu favorisieren.
Da aber Heimo vorne alles abdrückte und der „Nicer“ stabil auf der Rückhand blieb konnten die beiden mit 6/3 6/4 ins Halbfinale einziehen. „Blutiger St. Michael, sind wir gut drauf, meine Finalschuhe stehen bereit“ sprach der „Nicer“ voller Selbstvertrauen nach dem Match.
Am Sonntagvormittag spielte das letzte Viertelfinale: Grüblinger/ Huber gegen Schriefl/Wirth.
Durch Lundi´s brutale Vorhandschläge und Torsten´s druckvolle Rückhandschläge kamen
Reini und Wirthi (der das Niveau trotzdem brutal gut mithielt) stark in Bedrängnis und verloren den ersten Satz mit 6/1.
Dann setzte Regen ein und es wurde ein bisschen schmierig auf Platz 1. Das kam Huber Stefan natürlich zugute, da er durch seine langjährige Stockcar- Erfahrung diese Verhältnisse kennt, ja eigentlich liebt.
So drifteten sich die 4 durch den zweiten Satz, der dann mit 6/1 an Torsten und Stefan ging.
Durch diese Vorstellung der beiden ist die Erwartungshaltung für die 2 natürlich gestiegen.
Am Freitagnachmittag wurden zeitgleich die beiden Halbfinale ausgetragen.
Dabei setzten sich Grüblinger/Huber S. relativ klar und ungefährdet gegen Neiss/Huber R. mit 6/2
6/2 durch und standen damit erwartungsgemäß im Finale.
Im Zweiten HF wurde es ziemlich eng zwischen Stockinger/Gruber gegen Brunnbauer/Kropfmüller.
Der erste Satz ging mit 6/4 an Brumfred/Kropfi weil sich die beiden nicht so viele unnötige Fehler leisteten. Im 2-ten Satz konnten Jockey/Erwin wieder an Ihre gewohnte Form anschließen und Ihn mit 6/2 für sich entscheiden.
Im 3-ten Satz lagen die Nerven teilweise blank und so musste man ins Tie-Break,
das dann Jockey und Erwin knapp für sich entscheiden konnten.
Das Finale am Sonntag hatte eigene Voraussetzungen, da am Vortag bei der SVE-Bierinsel
alle Finalisten aktiv und passiv dort zu einem kleinen Gin Umtrunk zusammenkamen.
Es wurde die ersten Taktik- Variationen besprochen und verraten.
Besonders der Nicer war recht kreativ in seinen Ausführungen.
Im Spiel um Platz 3 brauchten Brumfred/Kropfi eine Weile bis Sie ins Spiel fanden,
Nachdem Satz 1 mit 1/6 verloren ging drehten Sie im 2-ten Satz mächtig auf und holten in sich mit 6/4
Im Champ Tie Break konnten sich die beiden mit 10/8 knapp durchsetzen und somit die Bronze Medaille
nach Hause holen.
Das Finale wurde mit Spannung erwartet und hielt was es versprach.
Der erste Satz gestaltete sich äußerst knapp und konnte vor allem durch die bessere Volley- Verwertung von Torsten und Lundi mit 6/4 gewonnen werden. Im 2-ten Satz schien die Partie schon zuhause zu sein,
als die beiden mir 4/1 schon führten, dann kämpften sich jedoch Jockey und Erwin durch sehr gute Grund und Netzangriffe zurück in den Satz und es stand 5/4.
Dann konnten die beiden jedoch den Sack mit 6/4 zu machen und den Doppeltitel 2018 feiern.
Gratulation an die beiden nochmal, Torsten darf sich 2018 Einzel und Doppelvereinsmeister nennen,
was in der Geschichte des UTC Esternberg noch nicht allzu oft der Fall war.
Danke an alle Doppelpaarungen für die Disziplin um die Paarungen in der vorgegebenen Zeit durchzuziehen.